Durchs schöne Niddatal..

 

Wanderung Naturtour Nidda

Die 14 Kilometer lange Extratour beeindruckt durch sanfte Naturnähe, wundervolle Stille und herrliche Aussichten. Schafherden, Kühe und Pferde begleiten des Wanderer an manchen Tagen und in den Naturschutzgebieten -bitte nicht bei Einbruch der Dämmerung begehen- trifft man auf manch Besonderheit von Flora und Fauna.

Länge 14 km, Möglichkeit zur Verlängerungsrunde nach Michelnau über 6 Kilometer
Dauer 4,5 Stunden ohne Verlängerung
Wanderzeichen: Logo des Vulkan Vogelsberg

Los geht die naturnahe Tour in Eichelsdorf an der Bushaltestelle in der Frankenstraße am Ortsausgang in Richtung Schotten. Ein kleines Treppchen führt hinab zum Bolzplatz. Vor diesem dann nach links und bald nach rechts über die Brücke, die über die Nidda führt. An der Brandgasse geht es nach links und gleich darauf den Teerweg rechts bergan, der gradeaus in einen Wiesenpfad übergeht. Es geht weiter über Wiesen und Koppeln, wo die ersten Schafherden grasen und weiter zwischen Büschen und Bäumen erstmal steil bergan. Oben bieten ein paar Bänke kurze Rast zum verschnaufen und den ersten, schönen Ausblick. An moosbewachsenen Steinen vorbei geht es schließlich nach rechts an Hecken entlang und dann nach links, geradeaus über die große Wiese, den Eichköppel. Am Ende der Wiese geht es nach rechts und an der folgenden T-Kreuzung nach links, den Grasweg entlang mit weitem Blick über die Wiesen und Wälder des Vogelsberges bis hin zum Taunus. Auf den Magerrasenflächen lässt der Schäfer im Sommer oft seine Herde grasen, denn die Weidenpflege wird auch heute noch größtenteils von den Schafen übernommen. (Später folgt die Wanderung auch ein ganzes Stück der „Schäfer und Magerrasenroute, die mit vielen Schildern einiges zum Thema zu berichten weiß.) An der T-Kreuzung mitten im Feld biegt sich der pittoreske Pfad nach links und vor den Hecken nach rechts. Am Wiesenende an der T-Kreuzung ebenfalls nach rechts. Am Schotterweg nun links und nach ca. 50 Metern den Wiesenweg rechts hinab. Im Wiesengrund rechts und an der Kreuzung beim gelben Pfahl nach links zum Bach hinunter auf den Teerweg. Der Kreisstrasse K 204 ca. 50 Meter nach links folgen und nach kurzem Stück wird es wieder ruhig mit einem kleinen Pfad über die Wiese. Diesem folgen bis es rechts ab über die kleine Eichelbach-Brücke geht. Hier lohnt sich ein kurzes Verweilen, um das mit Springkraut bewachsene Bächlein zu betrachten und dem Murmeln des Wassers zu lauschen. Weiter über die Wiese und in den Wald hinein, wo den Wanderer die Stille empfängt. Der Weg führt nach links, parallel zu Wiese, bisweilen unter bizarren Baumstrukturen entlang. Auf den Schotterweg stoßend wieder nach links, bald um eine Kurve herum, -die erste Linksabzweigung liegen lassen – und an der Gabelung nach rechts.  Nach ca. 200 Metern ist der Weg überwuchert und unwegsam, Augen auf, denn dort geht es nach rechts einen schmalen Pfad bergan , der sich durchs Unterholz schlängelt. Und auch die Ohren sollte man hier mal spitzen, bis auf einige Rufe der Wildvögel herrscht hier nämlich absolute Stille, die magisch einhüllt und durch das verwunschene Wäldchenland begleitet. Der Weg kann bisweilen etwas matschig sein, ist aber wunderschön. Am Schotterweg angelangt, geht es  ein ganzes Stück nach links, bis es vor einer lang gezogenen Linkskurve bei einer Lichtung  am Benderwiesenweg rechts ab geht. Der Weg verengt sich aber bald wieder zum schmalen Wanderfad. Am Waldesrand, auf den nächsten Pfad stoßend, geht es nach rechts, an einem mit hohem Schilf bewachsenenWeiher vorbei in das Naturschutzgebiet „Heißbachgrund“. Der Weg führt am Waldrand entlang, über die Wiese und am dortigen Waldrand nach links. Nach ca. 100 Metern geht der Weg nach rechts in den Wald und gleich links, hinter munter summenden Bienenstöcken vorbei. Dort stehen auch bald Tisch und Bänke für ein Picknick bereit. Frisch gestärkt geht es dann am Schotterweg rechts in den Wald hinein. An der Gabelung nun links halten. An der folgenden Gabelung ist der „Nestl Platz“ wo ein historischer Wanderpfahl und ein Stein in Gedenken des jungen verunglückten Försters Nestl stehen. Dort geht es nach rechts und als Haarnadelkurve gleich wieder rechts. Es sei denn, man fühlt sich fit genug und verlängert am Platz die Tour um 6,5 Kilometer zu den Tuffsteinbrüchen bei Michelnau die dank eines Förderveienes als eindrucksvolles Naturdenkmal besichtigt werden können. (Ein grünes Wanderzeichen weist diese Runde links hinauf)

Wir bleiben aber auf dem normalen Weg. Nach ca. 300 Metern, noch vorbei an zwei Waldhütten heißt es wieder „Augen auf!“, denn nach links biegt der Weg als schmaler Pfad durchs Unterholz ab. Wieder schlängelt er sich wunderschön durch den Wald, bis zu einem moosüberwucherten, kleinen Basaltsteinbruch, wo es über die Steine hinunter auf einen Schotterweg geht. Auf diesem geht man nach links und bald führt der Weg aus dem Wald hinaus. Kurz vorher nun rechts ab zum „Schmitter Blick“, wo man, wenn das Wetter mitspielt, bis zum fernen Dünsberg schauen kann. An der Bank steht eine Panoramatafel, die bei der Orientierung hilft. Dann geht es den Steg hinab und nach rechts auf den Schotterweg. Erst am Waldrand, dann an Feldgehölz entlang. Dort, wo das Gehölz endet, wieder nach rechts ab. Dann gleich wieder nach links hinab an der Grillhütte vorbei, den dortigen Weg nach rechts nehmen aber dann weiter geradeaus hinab über die Wiese. Unten durch einen kurzen Hohlweg in den Wald hinein und bald wieder aufs Feld gelangend, wo der Weg links hinunter geht. Von hier hat man einen schönen Blick auf Eichedorf und seine mittelalterliche Dorfkirche. Unten geht es nach rechts über die Wiese und nach 100 Metern links hinab zum Schotterweg. Diesen nach rechts und nach 20 Metern nach links über die Eichelbach-Brücke. Direkt hinter der Brücke führt eine bewachsen Treppe links hinab zum Bach und diesen dann entlang bis ins Dorf. Auf dem Teerweg, der Eichelstrasse, geht es nach links, an schönen Fachwerkhäusern vorbei und weiter am Bach entlang. Dort, wo der Bürgersteig endet, wird der Weg über die Brücke auf der anderen Seite fortgesetzt, bis  die „Eichelstraße“ in die Straße „Zur Köhlermühle“ übergeht. Dort geht es hinter dem alten Feuerwehrhaus nach rechts über eine Brücke über die Nidda, durch die „Göbelstraße“ und  von dort wieder hinüber zum Sportplatz, dem Ausgangspunkt der Wanderrunde. 

Andreas Eikenroth/Katrina Friese