Ein Tag am Meer, sanfte Brise, sachte Flut, die ins Land schwappt. Den Sand zerstreut, Muscheln und Treibholz mit sich bringt. Wind, der durch Haare streicht, verwuschelt und neckt. Rauer wird, das Meer aufpeitscht, die Wogen hoch, die Gischt schäumt. Den Strand aufspült, Berg und Tal im Sande zeichnet, die Priele laufen voll und der Strand wird schmal. Sechs Stunden drauf, das Wasser zieht sich zurück, mit ihm dreht sich der Wind und pfeift hinaus gen Horizont. Wo die Sonne versinkt, mit Farben aus Samt, pastellen und sacht den Tag mit sich nehmend. Die Nacht bricht herein, der dunkle Schein spiegelt nur zaghaft im glatter See. Ein Mondhauch zerteilt das das dunkle Laken. Alsbald dämmert der Morgen, das Licht zieht herauf und mit ihm der neue Tag, der Sand und Wogen mit frischen Kräften erneut mit sich bringen vermag. Katrina, Zandvoort im September